Es ist wie mit fast allem zum Thema Schwangerschaft und Baby, über die Ernährung des Säuglings streiten sich die Gelehrten!
Stillen in den ersten vier Monaten ist das Beste für das Baby, weil davon ausgegangen werden kann, dass in der Muttermilch genau das drin steckt was für ein Baby nötig ist. Panik aufgrund von Schadstoffen aus der Umwelt, die in die Muttermilch gelangen, hat sich nicht bestätigt und man geht davon aus, dass das Allergierisiko von gestillten Kindern geringer ist. Auch hier gibt es entgegengesetzte Meinungen. Wichtig und richtig ist Ihre eigene Einstellung zu diesen Themen. Sie werden eine Ernährungsweise nicht an das Baby herantragen können, wenn Sie selbst keine gute Einstellung dazu finden.
Sie können oder wollen nicht stillen? Dann informieren Sie sich über Möglichkeiten der Ersatzmilch und wählen Sie das für Sie geeignete aus. Diese gibt es vom Bioladen bis zum Discounter und unterscheiden sich in Preis und Zusammensetzung, so dass Sie bestimmt etwas finden werden. Es gibt sogar die Möglichkeit Ersatznahrung selbst aus Getreide herzustellen, wir empfehlen Ihnen bei Interesse gerne entsprechende Literatur oder erfahrene Ansprechpartner zum Thema.
Ab dem 4. Bis 6. Monat können Sie damit beginnen, das Baby mit dem Löffelchen zuzufüttern. Reiben Sie einen Apfel, kochen Sie Möhrchen oder füttern Sie mit Gläschennahrung, je nachdem, was Ihnen am liebsten ist oder am besten erscheint. Die Fachleute streiten auch zu diesem Thema, darum empfehlen wir Ihnen: Beginnen Sie mit kleinen Mengen und einzelnen Zutaten, damit sie herausfinden können, ob das Baby die Nahrung gut verträgt oder nicht. Es ist nicht nötig gleich eine ganze Mahlzeit zu ersetzen. Ein bis zwei Löffelchen genügen vielleicht für den Anfang, wenn es sich für Sie organisieren lässt.
Nach und nach wird so das Kind immer neue Nahrung und Lebensmittel entdecken und am Ende des ersten Jahres wird es bereits einen beachtlichen und abwechslungsreichen Speiseplan haben. Auf jeden Fall sollte dieser verschiedenes Obst und Gemüse beinhalten. Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier können Sie am Ende des ersten Jahres in geringen Mengen mit in die Ernährung aufnehmen – auch hier existieren wieder unterschiedliche Empfehlungen, die Eltern auf eigene Vorlieben und Erfahrungen hin prüfen sollten. Sparen Sie auf jeden Fall mit Salz und Zucker, würzen sie lieber mit Kräutern oder mit einem Löffelchen Honig nach dem ersten Lebensjahr.
Selbstverständlich können Sie nebenbei weiter Stillen so lange es Ihnen angenehm ist und Ihrem Kind noch schmeckt. Es ist völlig unproblematisch, ein Kind bis zum dritten Lebensjahr zu stillen, wenn es Ihnen beiden gefällt, lassen Sie sich nicht von anderen Stimmen dazu beirren.
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